Praxiserfahrungen

Eine Telepathische Kommunikation zeigt sich selten in der Form, wie Sie hier gleich sehen. Es ist ein Erleben, ein Wahrnehmen, ein Fühlen von Fragen, Antworten, Stimmungen, Wissen, Bildern, Gefühlen, Eindrücken, Vorstellungen, etc. All dies fließt in mich, durch mich und formt sich in mir zu Worten, die ich währenddessen "einfach so" mitschreibe. Ich bemühe mich, dies für Sie alles nachvollziehbar in Dialogform wiederzugeben, um all die Inhalte der Tierkommunikation möglichst gut und verständlich formuliert an Sie weiter zu leiten. So oder so ähnlich kann z.B. ein Kommunikationsprotokoll aussehen:

Telepathische Kommunikation mit einer Spinne

 

Spät abends saß ich entspannt auf meiner Couch, als ich eine ziemlich große Spinne am Boden vor mir entdeckte. Kurz erschrocken und wenig begeistert über meine Entdeckung eilte ich sofort in die Küche, um Utensilien zur Beförderung der Spinne nach draussen zu holen. Währenddessen sendete ich unentwegt Bitte bleib ruhig da wo du bist, ich bring dich gleich raus! zu ihr, ungeduldig und in der Hoffnung, das schnell hinter mich zu bringen (ich wollte den Restabend absolut nicht mit ausgedehnter Spinnensuche verbringen). Trotzdem war ich ziemlich überrascht, als ich von der Spinne prompt diese Antwort bekam Gerne, ich bin ganz ruhig, aber ich bitte dich danach im Gegenzug dafür mir zuzuhören. Nagut, sie hielt wirklich still und ich brachte sie problemlos raus. Schnell holte ich noch Papier und Bleistift, stimmte mich wieder ein auf sie und hörte ihr zu. In der Wahrnehmung eines sehr weisen, wissenden, verständnisvollen, alten, weiblichen Wesens als Kommunikationspartnerin empfing ich staunend folgendes:

Hab keine Angst! Nicht umsonst habe ich dort auf dich gewartet, du hast die Verbindung doch gespürt. Du hast deine Angst überwunden und mich "gerettet" (bezogen auf hinaus gebracht) - nun rette auch dich! Übernimm endlich die Verantwortung für dich und befreie dich von Abhängigkeiten, vertraue deiner Macht und deiner Kraft - DU HAST SIE! Der Schritt ist getan, du hast mich gesehen und meine Größe und Schönheit erkannt. Ja, ich kann schnell sein, aber ich kann auch warten, wenn warten gerade notwendig ist - wie du. Du siehst in mir dich. Manchmal muss man geduldig warten können, um ans Ziel zu kommen. Ich weiß das, du siehst das, was du willst und musst ruhig und scheinbar bewegungslos warten.

(Sie sendet dazu ein Bild: Erst sitz sie ruhig und kaum sichtbar in ihrem Netz und wartet auf ihre Beute. Ist die Beute dann ins Netz gegangen, kommt sie ganz offen und schnell hervorgeschossen und ergreift sie)

Aber warten erscheint nur so, warten heißt nicht, untätig zu sein. Ein vollständiges Netz ist eine Aufgabe, die Zeit braucht, jeder einzelne Faden gehört geprüft, einer nach dem anderen. Ich nutze die Zeit, es dauert nur scheinbar lang, aber diese Arbeit gehört getan, sonst wird es instabil. Verbinde dich mit dem Netz. Auch du kannst wundervolle Netze spinnen - tu es, bleib geduldig dabei und sei erst dann schnell, wenn wirklich erforderlich. Nimm diese, meine Worte und verwende sie für dich. Geh, und genieße deine Kraft - VERTRAUE!

(Kurze Pause, alles scheint gesagt)

Ich bin zufrieden, mein Besuch hat sich gelohnt und ich komme erst dann wieder, wenn du eine Erinnerung brauchst.

(Überwältigt bedankte und verabschiedete ich mich... und auch sie verabschiedete sich)

Du hilfst dir selbst, du anerkennst und hörst (im Sinne von: ich kann hören und auch zuhören). Damit ist meine Aufgabe bei dir erfüllt. Ich danke dir! Wir sind beide und alle eins in diesem Netz des Lebens... (Der letzte Satz, ihre letzten Worte wurden immer leichtschwingender, kamen aus einer immer größer werdenden Entfernung...)

Ich war sehr berührt, denn ihre Worte gingen mir sehr nahe... und ich nahm mir ihre Weisheit zu Herzen :-)

Und hier finden Sie einige Beispiele aus meiner Praxiserfahrung, um Ihnen die möglichen Abläufe einer Telepathischen Tierkommunikation oder einer Tierpsychologischen Verhaltenskärung zu verdeutlichen. Die Botschaften der Tiere sind ursprünglich und wir erhalten dadurch oft hilfreiche Einsichten. Alle Kommunikationsbeispiele hier sind natürlich auf ihre essenziellen Grundaussagen gekürzt.

Kater wird vermisst...

Die Freundin einer lieben Bekannten, mit deren Tieren ich schon erfolgreich einige Telepathische Tierkommunkationen führen durfte, bat mich, mit ihrem vermissten Kater Kontakt aufzunehmen, um etwas Näheres über seinen Zustand zu erfahren. Die Frau erzähte mir noch, er sei zwar Freigänger, aber meistens überpünktlich zu Hause mit den anderen Katzen der Familie, etwas behäbig und sehr verschmust. Ihr Haus mit Garten in einer Siedlung stehe an einem Berghang.

Beim ersten Blick auf die Fotos erhielt ich sofort ein vages Gefühl. Ich fühlte mich mehrmals ein und alles war sehr uneindeutig und teilweise unklar ineinander verschwommen. Ich erhielt erstmals nur die Information Wasser und danach eher vermischt, er ist "hinauf gegangen über eine freie Fläche", es ist warm, er ist neugierig und er fühlt sich wohl. Plötzlich die Gefühle Schock und Verwirrtheit. Dann wieder bekam ich ein Bild von einer dunklen, geschützten Ecke, in der eine Regentonne stand. Und wieder dieses fühlbare Entsetzen und die völlige Verwirrtheit seiner Seele. Selbst etwas irritert versuchte ich behutsam, durch eine gezielte Frage mehr Klarheit zu schaffen, doch er zog sich hastig wieder völlig zurück. Auch die Seelenschwingungen des Katers waren wechselhaft.

Ich teilte der Frau diese wenig hoffnungsvollen Informationsbrocken, auch dass sich die Kontakte eher verschwommen und unklar zeigten, mit. Genauso meine Vermutung, dass der Kater schon tot sei, aber auch ich noch nicht mit letzter Sicherheit im Klaren darüber war. Sie nahm dies sehr gefasst auf, nahm auch meine Vermutung gut an, und bedankte sich. 

Kurze Zeit später suchte ich wieder eine Verbindung mit ihm. Erneut küpfe ich an Vorhandenem an und zeigte ihm intuitiv also das Bild von der Wassertonne... und nun zeigte sich blitzartig alles ganz klar im Zusammenhang. Der Kater war IN einer Regentonne, die mit Wasser gefüllt war. Er konnte nicht mehr heraus und ertrank. Durch das Zulassen dieser Erkenntnis konnte seine Seele nun zur Gänze loslassen und weiter ins Licht gehen. Der Kater (sein Köper) wurde kurz danach in einer Regentonne gefunden...

Dieser Fall zeigt sehr schön, dass es manchmal mehrere Telepathische Tierkommunkationen in Abständen braucht, um wirklich ein schlüssiges Gesamtbild zu erhalten sowie die Zusammenhänge klar zu erkennen, um die erhaltenen Informationen "richtig" deuten zu können. Hierbei war mir persönlich auch die weitere Begleitung der Katzenseele ein besonderes Anliegen.

Katze ist schreckhaft...

... und kommt mit den anderen Katzen im Haus überhaupt nicht zurecht. Die Frau der Katze, eine Katzenliebhaberin und Züchterin, hatte das Gefühl, die Katze fühle sich irgendwie nicht wohl und bat mich um eine Telepathischen Kommunikation mit der Katze. Ich sollte den Grund für die Schreckhaftigkeit der Katze herausfinden, warum sie die anderen Katzen im Haus angreift, sobald die sich ihr nähern und was sie selbst tun könnte, um der Katze zu helfen.

In der Verbindung spürte ich sofort ihre sehr zarte, lichtvolle, liebevolle, hochschwingende und hochsensitive Seele mit einem sehr hohen Bewusstsein. Die Katze teilte mir sofort offen mit, sie stehe hier sehr unter Druck und finde keinen Platz für sich im Haus. Es sei dort sehr hektisch und immer so viel los. Sie vermittelte mir, sie würde in das bestehende Familiengefüge dort nicht hinein passen. Sie fühle sich sehr unwohl, völlig missverstanden und in ihrem Wesen nicht (an)erkannt von der Frau. Keiner würde wissen, was sie hier tue. Die anderen Katzen, die immer wieder kommenden Babys und der damit verbundene Tumult sind ihr zuviel, würden sie nerven und an ihrer Aufgabe behindern. Dagegen wehre sie sich. Ich nahm sie darin auch unsicher, hilflos und verzweifelt wahr. Auf die Frage nach ihrer Aufgabe antwortete sie klar, sie wäre eine Lichtarbeiterin und oft in anderen Dimensionen unterwegs. Deswegen erschrickt sie so leicht und bräuchte mehr Ruhe. Sie sei eben anders als die anderen Katzen im Haus. Sie betonte, dass jede Katze dort eben eine Aufgabe hat und sie eben ihre. Und das alle Aufgaben gleich wichtig seien und ihren eigenen Platz haben bzw. brauchen. Aber sie möchte von dort weg und wünsche sich einen neuen Platz, ein Zuhause, eine entspanntere Umgebung mit Menschen für sich alleine. Sie meinte noch, sie liebe die Frau sehr und weiß, dass auch sie von ihr geliebt wird. Und aus dieser Liebe heraus wird es der Frau auch möglich sein, zu lernen, sie los und gehen zu lassen. Das sei genauso ein Teil ihrer Bestimmung.

Die Frau war sehr berührt, als sie das las. Gemeinsam erarbeiteten wir die (Be-) Deutung der Inhalte, mit meiner zusätzlichen Empfehlung einer stimmigen Bach Blüten Mischung, um die akute Situation für die Katze im Haus zu erleichtern. Danach entschied sich die Frau erstmal schweren Herzens, einen neuen, passenden Platz für die Katze zu suchen. Wenig später allerdings, nach einem missglückten Versuch, die Katze an eine Frau zu vermitteln, kamen ihr Zweifel, auch an der Korrektheit der Aussagen, und sie versuchte über andere Wege der Katze zu helfen. Da sich die Situation für die Katze aber weiterhin unverändert zeigte, war sie dann nach einem Jahr wirklich bereit, entgültig los zu lassen und die Katze alleine zu einem sehr lieben Ehepaar, die ausschließlich auf sie eingehen konnten, zu vermitteln. Die Katze ist jetzt ganz ausgeglichen, hängt sehr an dem Paar und fühlt sich vollkommen wohl im neuen Zuhause.

Dieser Fall zeigt sehr schön, dass es manchmal eben etwas mehr Zeit oder einige Umwege braucht, den tieferen Sinn der Aussagen einer Telepathischen Kommunikation anzuerkennen und verstehen zu lernen.  

Mein erster Hund...

Eine junge Frau hat sich ihren langgehegten Wunsch nach einem eigenen Hund, eine süße mittelgroße Junghündin, erfüllt und stand nun etwas ratlos vor den Themen Hundebindung und Hundeerziehung. Sie bat mich um Unterstützung darin und so trafen wir uns und gingen zuerst einmal zusammen spazieren. So konnte sie mir ihre Probleme schildern und ich konnte gleichzeitig ihr Verhalten und das der jungen Hündin beobachten. Die Frau hatte kaum Erfahrung im artgerechten Umgang mit Hunden, doch sie liebte ihre Hündin abgöttisch, "betüddelte" sie wie ein Neugeborenes und wollte alles für sie tun. Die Hündin nahm ich als sehr offen, neugierig, liebevoll und auch sehr empfindsam wahr. Beide zeigten sich ziemlich unsicher und auch etwas planlos. 

Noch während des Spazierganges zeigte ich der Frau, wie sie die Körpersprache ihrer Hündin besser deuten konnte und klärte die aktuellen Bedürfnisse. Danach setzten wir uns zusammen und erarbeiteten genau, wie sie weiter vorgehen könnte und was sie verändern könnte, um das Miteinander zu stärken und die beidseitige Unsicherheit zu beheben. Auch eine artgerechte Ernährungsumstellung kam dabei zur Sprache, da die junge Hündin Verdauungsprobleme hatte und manchmal noch zur Unreinheit neigte. Nach unserem sehr netten und ausführlichen Beratungsgespräch blieben wir telefonisch und per Mail in Kontakt. Nach einigen Wochen erhielt ich von ihr folgendes Feedback:

"Sam und mir gehts recht gut, wir sind fleissig am üben mit gehorchen, verstehen und miteinander leben. Mittlerweile gehen wir fast täglich gemeinsam laufen.... anfangs gings gut ohne leine, da sie und ich immer schauten dass wir uns während dem laufen miteinander beschäftigen. Seit ein paar Tagen versucht meine Kleine wieder herauszufinden was sie alles machen kann ohne dass ich durchdrehe ;-) Aber ich geb nicht auf... die Grundlagen kennen wir beide jetzt schon. In gewisser Weise versteht sie mich sehr gut und ich sie. Wir üben daher viel auf meine Stimme zu hören und zu verstehen was wir beide wollen. Was sie will zeigt sie mir doch immer recht gut ;-) Stubenrein ist sie mittlerweile auch, wir haben da unsere Zeiten und Fixpunkte im Leben eingeführt. In der Früh wird immer mit Freund aufgestanden und dann Gassi gegangen, dann gibts immer weltklasse Futter, ich versuche da immer Fleisch und etwas Gemüse zu geben, nur hin und wieder gibt es noch Trockenfutter. Dann ist die Ruhephase und dann wird laufen gegangen... ein Stunderl sind wir immer unterwegs... meist mit Stockerl oder Bockerl im Mund ;-). Sam ist dann meist sehr müde, es folgt die Schlafphase ;-) am Abend wird wieder gegessen und nochmal Gassi gegangen ein größeres Runderl. Dann wird noch ein bissi gespielt und viel Liebe geschenkt. Mittlerweile kennen wir auch schon sehr viele andere Hunde vom Laufen gehen...Sie weiß dabei mittlerweile sehr gut, wer ich bin ;-) und mit viel Übung und Geduld bin ich am Weg mit ihr, ihr das beizubringen, was uns dann beiden Spaß macht. Ich bin froh, dass ich mal gewisse Fixpunkte, dank dir, in ihr Leben gebracht habe und in meines natürlich! Ich versuche es so gut wie möglich alleine mit Sam zu schaffen (mein Freund hilft mir zwar, wenn er am Abend da ist) , da ich merke, dass sich so eine enorme Bindung zwischen ihr und mir aufbaut. Ich beschäftige mich sehr viel mit ihr und versuche sie so gut wie es geht zu verstehen. Im Hinterkopf habe ich immer deine Worte: `Vergiss nicht, sie ist ein Hund und nicht dein Kind!`... ich weiß ;-) Ich bin dir sehr dankbar für all das, was du für mich und Sam getan hast. Du hast mich meinem Hund nähergebracht und mir den richtigen Weg mit ihr gezeigt, dafür werde ich dir immer dankbar sein!"

Dieser Fall zeigt sehr schön, dass durch die Unterstützung einer gezielte Tierpsychologische Verhaltenklärung, durch Übung und Geduld nach relativ kurzer Zeit schon ein wunderbares, ausgeglichenes und erfülltes Miteinander für Mensch und Tier erreicht werden kann. Durch die dadurch erworbene Sicherheit im Umgang miteinander und durch das anhaltend vertiefte Verständnis füreinander kann das Zusammensein und -leben sehr befriedigend und beglückend gestaltet werden.

 

Mit tiefempfundener Freude und Liebe danke ich von ganzem Herzen all den wundervollen Tieren und Menschen, deren Weg ich ein Stück mit begleiten durfte! 

 


EINE TIERBOTSCHAFT ZUM NACHDENKEN

VON HAMSTER GANDHI

VON HAMSTER GANDHI
Auf meine Frage, was das Wichtigste im Leben sei, antwortet Hamster Gandhi: "DIE LIEBE! HÖRT UNS! SEHT UNS! DURCH DIE HERZEN...FRAGT UNS, WIR WISSEN UND GEBEN EUCH ANTWORTEN. IHR MÜSST UNS NUR FRAGEN..."   Gandhi, mein großartiger Hamsterfreund, hat bis zu seinem Weitergehen über die Regenbogenbrücke mit uns zusammen gelebt.  

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EINE TIERBOTSCHAFT ZUM NACHDENKEN

VOM VOLK DER BIENEN

VOM VOLK DER BIENEN
Auf meine Frage, ob - und wenn ja was - sie traurig macht, sagt das Volk der Bienen: "DIE MISSACHTUNG UND DIE ANGST DER MENSCHEN VOR UNS! UNSERE ARBEIT IST GUT FÜR SIE, UNSEREN HONIG NEHMEN SIE, ABER SIE ACHTEN UNS ZU WENIG, ES FEHLT DIE WERTSCHÄTZUNG AN UNSERER ARBEIT. WIR HELFEN GERNE, ARBEITEN OHNE LOHN FÜR EUCH UND IHR? IHR VERTREIBT UNS, WENN WIR ZU EUCH KOMMEN, IHR TÖTET UNS... UND IHR MACHT ALLES KAPUTT... SO WIE IHR ALLES GUTE, ALLES NATÜRLICHE ZERSTÖRT..."   Diese Verbindung mit dem Höheren Selbst (oder Überseele) einer ganzen Tierspezies war eine sehr bereichernde Erfahrung für mich und hat mich auch emotional sehr bewegt.

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